Donnerstag, 29. November 2012

Kleine Sterne


aus einem alten Garn. 
Ein letztes glitzerndes Knäuel wurde so lange verhäkelt 
bis alles verbraucht war.  




Ich wollte das Sternchen nur mal ausprobieren, 
mit und ohne Hängerchen werden 
sie in der Weihnachtszeit sicher ihre Verwendung 
als Geschenkanhänger finden. 

Donnerstag, 22. November 2012

Die letzten Drei

...Kerzen für die Nikolausverlosung wurden heute fertig. 
Die gelbe Kerze 
bekam schon mal ein gehäkeltes Frühlingsblümerl an den Fuß gepflanzt. 
Es muss ja nicht alles verweihnachtet werden. 
Der Fuß der etwas edleren blauen Kerze 
ist ein einfacher Filzstern 
und die große Grüne 
hat ihren Fuß auf einen lavendelduftenden Leinenstern gesetzt. 



Und irgendwann zwischendurch 
entstand auch der rote Stern. 
Doch für meine Zwecke war er zu erst einmal groß.


Mittwoch, 21. November 2012

Plätzchen - jetzt reichts

Draußen weiterhin 
grau - Nebel - Niesel.
Ich stand den ganzen Tag in der Küchenbeleuchtung 
und habe den Tag draußen so gar nicht mitbekommen. 
Immer das gleiche Licht. 
Neonröhre
Heute war mein letzter Plätzchen-Einsatz. 
Ich mag nicht mehr. 
Die Makronen trocknen noch in der Röhre 
und hier ein Teil meiner Tagesration:    


Jedes Jahr probiere ich neue Sorten aus, 
aber einen Teig fabriziere ich immer und in größeren Mengen, 
denn er schmeckt natürlich 
und wird viel variiert, 
mit Schokolade
Marmeladenfüllungen
Zuckerguß,
als Spritzgebäck oder als Ausstechteig. 

Mein Spritzgebäck:

200 gr Puderzucker
300 gr Mehl
200 gr Stärke
125 gr gemahlene Nüsse (Hasel, Mandel oder Walnuss)
375 gr Butter
1 ganzes Ei, 1 Eigelb
1 Vanillezucker, 1 Prise Salz 

wie immer eine Stunde nach dem Kneten ruhen lassen, und dann geht´s los!
(oder anstatt Mehl/Stärke/Nüsse nehme ich 650 gr Mehl plus geriebene Zitronenschale)


Die Adventszeit kann beginnen! Aber bitte ohne Nebel! 

Nachtrag:
Achtung mein neues Plätzchendosen-Sortiment:

Sonntag, 18. November 2012

Marmelade zum Verschenken

Nach dem Fahrdienst im Morgengrauen 
für die Discogänger 
kann ich nicht mehr schlafen. 
Im Haus ist`s  noch ganz still, 
was am Sonntag gut und richtig ist. 
Mir fehlen noch ein paar Marmeladen zum Verlosen. 
Aufgehübscht natürlich. 


Nach einer ausführlichen Beratung 
mit meinem neuen botanischen Nachschlagewerk
"Häkelblumen von Nicky Epstein"
und der Auswahl des passenden Garnes 
erlebe ich mit schwarzem Tee und Häkelnadel
die Ankunft des nebelverhangenen Herbsttages.



Hocherfreut war ich,
dass ich dieses glänzende lila Garn 
für die schwarze Johannisbeermarmelade fand. 
Aber leider 
ließ es sich nur sehr schwer verhäkeln. 
Eine Enttäuschung, die aber niemand sehen kann.
Einen schönen Sonntag noch mit freundlichen Farben 
wünscht 
Stephanie

Freitag, 16. November 2012

Drei Kilogramm Kerzen

... zu einem günstigen Preis erstanden sollten in nette Verlosungspreise umgewandelt werden.








Zum einen habe ich rotkarierte Sterne genäht, 
mit Lavendel gefüllt und auf einem Reisstrohkreis genäht. 
Mit Bast, Holzperlen und Pailettensternen umwickelt 
wirken die Kerzen festlicher. 



Und aus einer verfilzten Jacke schnitt ich ebenfalls Sterne aus. 
Diese nähte ich auf einen weiteren mit Stoff beklebten Pappestern auf. 
Ein Filzkragen sorgt für Standfestigkeit. 
Nun muss ich mich noch um die blauen Kerzen kümmern.

Ein wunderschönes Wochenende wünscht Euch 
Stephanie




Donnerstag, 15. November 2012

Schokoladenplätzchen

Ich bin schon wieder mittendrin. 
Kaum schleicht der erste Nebel ums Haus, 
schweben köstliche Backdüfte durch die Küche.
 Zum ersten Advent brauche ich schon mal ein paar Kilo 
(nicht für mich (allein), sondern für eine Nikolausfeier).
 Heute waren die Schokoladenplätzchen an der Reihe. 


Probieren konnte ich nur ganz vorsichtig ein einziges, hatte ich doch gestern einen unerfreulichen Behandlungstermin beim Zahnarzt. 

Doch nun zum Rezept:

Schokoladenplätzchen:

350 g  Zartbitterschokolade     und
50 g    Butter                        im Wasserbad schmelzen

3        Eier                           und
100 g  Zucker                       ca. 5 Min schaumig schlagen
                                          Eierschaum unter die Schokolade heben

3 Eßl.  Milch                         und
120 g  Mehl                          und
1 Tl     Backpulver                 und
100 g  gemahlene Mandeln     ebenfalls unterheben.
                                          Nun auskühlen lassen.




Zur Weiterverarbeitung  stelle ich mir 
ein Schälchen mit Zucker und eines mit Puderzucker bereit. 
Mit einem Teelöffel steche ich kleine (leider klebrige) Nockerln aus dem Teig und lege sie in den Zucker, etwas im Zucker rollen, nun in der Hand eine ca. 4 cm große Kugel formen, danach nochmals im Puderzucker wenden. 
Durch die Wendung im Zucker klebt es nicht mehr so arg in den Händen.

  
Ab damit auf´s mit Backpapier ausgelegte Backblech und bei 170 Grad 10 Minuten lang backen. Wie kleine Brotlaibe gehen die lecker schokoladig schmeckenden Plätzchen auf. 




Allen viel Spaß in der Plätzchen-Backzeit! 

Mittwoch, 14. November 2012

Herbstschal

Es war noch etwas flauschige Mohairwolle übrig. 
Und momentan habe ich einen Schal-Strickfimmel. 
Ihr wißt ja wie das ist, 
man sieht ein Modell und dann findet man keine Ruhe
bis es nicht ausprobiert und vollendet ist. 
Natürlich reichte der Wollrest nicht 
und ich musste etwas improvisieren. 
Nur bei dem Wechsel auf grün-weiß  
wurde das Muster unübersichtlicher,
und ich verstrickte mich oft. 


Zur Belohnung 
gab´s nach Vollendung noch ein paar Blümchen 
aus den letzten weißen Mohairresten 
aus meinem neuen Häkelschmöker 
über Blüten und Blätter.


Samstag, 10. November 2012

Federmäppchen vom Nikolaus

Was außer Apfel, Nuss und Mandelkern 
könnten wir noch in die Tüten der kleinen Vereinsmitglieder packen, 
wenn der Nikolaus uns besucht? 
Vielleicht Federmäppchen oder Krimskrams -Täschchen, 
je nach Verwendungswunsch
Meine Idee wurde dankbar angenommen 
und so verbrachte ich diese Woche 
tüftelnd und in der Jeansreste-Kiste kramend 
in meinem Nähkämmerchen,
einst Gästezimmer.


Für die Jungs die eher Unbunten


und für die Mädchen die etwas Schnörkelichen, Verblümten. 


Alle sind gefüttert 
und warten auf ihren Auftritt 
gemeinsam mit dem Nikolaus.

Samstag, 27. Oktober 2012

Tuch Elfenstille

nachdem meine letzte Elfenstille 
durch die dunkle Wolle 
gar nicht so richtig zur Geltung kommen konnte, 
probierte ich sie diesmal etwas heller.


Weil sich bei mir keine schönen Spitzen ergaben 
(habe wohl die Anleitung wieder nur flüchtig gelesen?), 
häkelte ich noch eine Runde 
und die Spitzen bekamen noch eine Perle aus weißer Wolle angenäht. 


Ansonsten?


Leise rieselt ...

Stille...

Sonntag, 14. Oktober 2012

Altes neues Dirndl

Meine Töchter wachsen.
Und die Dirndl von der Fahnenweihe 
im letzten Jahr passen nicht mehr. 
Groß sind sie geworden. 
Eine mausert sich zur jungen Dame. 
Ich war auch einmal so schlank,
 eigentlich zu dünn damals vor 30 Jahren.
Wo sind denn die Dirndl, die ich mir für die Wies´n genäht hatte, 
als ich noch eine echte Münchnerin war? 

Ach ja hier, fröhliche Wies´n-Erinnerungen meiner 
80er Jahre.


Mmh, ob die Große da schon hineinpaßt? 
Bitte probier es doch mal an! 
Großartig. 
Kaum zu glauben, du passt hinein, es ist nur etwas zu lang! 
Ich mache dir ein neues moderneres Dirndl daraus, 
 möchtest du? 
Wie soll das denn ausschauen, ich hätte gerne eine Schnürung!

Nach vielen, vielen Stunden:
Wie gefällt dir das hier?


Das hat der Herbstwind herübergepustet, nur für dich. 




Und da ist ja auch die Froschmäulchenborte!


Und wenn du es nicht so festlich brauchst, habe ich hier noch eine "alltäglichere" Variante.


Und so wurde aus Mamas altes Dirndl ein ganz Neues.

 

Und wenn Mama nochmal Zeit findet, 
bekommt das Dirndl auch noch eine neue Bluse.

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Froschmäulchen

Die anfängliche Unruhe 
und jede Menge Termine 
meiner Schulkinder nach den Ferien 
hält an 
und mich auf Trapp. 
Und weil ich zudem 
mehrere 
größere Projekte angefangen hatte, 
wird auch nichts wirklich fertig. 
Aber etwas Wunderschönes wird hoffentlich in den nächsten Tagen 
ein JungMädchenHerz erfreuen.
 Heute morgen wollte ich noch schnell 
eine Froschmäulchen-Borte nähen, 
aber es kostete mich mehr Zeit, als ich vermutete.

 Dennoch habe ich sie fertig geheftet. 




Mehr wird noch nicht verraten.    

Samstag, 15. September 2012

Schulbeginn

Seit letzten Donnerstag sind sie wieder gut aufgehoben,
die lieben Kinderlein.
Nun habe ich noch drei Kinder
in den weiterführenden Schulen
und einen Großen im letzten Lehrjahr.
Also Hefte, Umschläge, Schnellhefter, Stifte
und einzubindende Bücher satt.
Wenn das und die Eingewöhnung in den neuen Stundenplan geschafft ist,
warten sie auf mich
meine Neuanschaffungen
vom letzten Landshut-Bummel. 


Links die Baumwollstoffe
und rechts für Hosen, Röcke und eine Dirndlschürze und -Bluse.
Meine Töchter haben noch den
Peace-Stoff
für Taschen ausgesucht.
Ja, ja, die Jugend macht auch schon Näh-Pläne. 

Freitag, 14. September 2012

Es ist vollbracht



endlich ist das 2,50 m lange
dreieckige Bitt-Staberl (Balken)
für die Fahnenmutter des örtlichen Schützenvereins fertig!
12 Stunden
habe ich für Vorbereitung und Ausführung
der Malerei gebraucht.
Nun dürfen die Vereinsvorstände auf Knien
um die Gunst der schönen Bäuerin bitten,
damit sie das Amt der Fahnenmutter übernimmt.

Aber nun Pinsel aufgeräumt.
Ich brauche mal wieder Nadel und Faden
 zwischen den Fingern.


Für die im kommenden Jahr
anstehende Fahnenweihe
werde ich die Dirndl meiner beiden Festmädchen selbernähen.
Aber das hat noch Zeit, ich freue mich schon darauf.

Montag, 10. September 2012

Kurzfristig

habe ich einen Mal-Auftrag bekommen.
Ein Hochzeitsschild für diese Woche noch!


Ich habe mich sofort an die Pinsel geworfen.




Es liegt noch ein ähnlicher Auftrag für eine Fahnenweihe im Keller,
Termin nächste Woche.
Darum fehlt mir leider die Zeit zum Nähen
und leider die Zeit all die ideenreichen Blogs anzuschauen. 

Mittwoch, 5. September 2012

Rolltaschen

Langsam
müssen wir wieder an den Schulbeginn denken
und als erste Vorbereitung
nähte ich den Mädels Rolltaschen.
In den ersten Tagen gibt es bestimmt mehr Bücher
als gewollt
zum Hin- und Herschleppen.
Vormals war dieser Stoff einer der ersten Nähversuche
aus meiner Jugendzeit
-
ein gekräuselter Rock. 


Freitag, 31. August 2012

Während der hier...


... im Ofen vor sich hin schmurgelnd seinen köstlichen Duft im Haus verteilt
(im Dauerregen vom Baume gepflückt),
 möchte ich euch meine endlich vollendete
Trachtenbluse zeigen.

Ehrlich, ich bin mächtig stolz auf mein Werk
(burda MODEN 3/93, wie der kürzlich gezeigte Trachtenrock).
Am Bauch muß innwendig noch ein Haken eingenäht werden,
da spannt´s etwas. 
 Der Stoff ließ sich hervorragend nähen,
eine Leinenmischung,
daß ich mich gleich noch an selbstgemachte
Paspelstreifen heranwagte.


Die Trachtenbluse ist gefüttert
und ein Hingucker sind die
handgesägten, selbstgebohrten
 BirkenStücke


aus unserem Holzvorrat.
(zur Erinnerung an den großen Holzeinschlag)

Schnüffel, schnüffel!!!
Es duftet verführerisch aus der Küche!
Fertig!
Lecker, ich freue mich auf morgen!

Montag, 27. August 2012

die Mädels versuchten


eine Tasche nach "Tolle Taschen selbst genäht"
von Miriam Dornemann
zu nähen.
Wir haben uns für Schwierigkeitsstufe 2 entschieden.
Sah simpel aus.
War nach der Anleitung
soweit auch gut zu bewältigen,
daß die Mädchen viel selbst nähen konnten.
Nur beim runden Henkel half ich aus
und hatte Schwierigkeiten
eine gute Linie einzuhalten.


Die Blüten aus zusammengefalteten Stoffkreisen
machten wieder mir Super-Spaß.
Und aus einem Musterkatalog mit Möbelstoffen
fügte ich noch einen festeren Boden in die Tiefen
von "Cosima". 


Und die jüngere Dame entschied sich für hellblauen Uni
und einem rosa Henkel mit Kätzchen.
Und im Inneren blühen Mohn- und rosa Kornblumen.
Bei dieser Tasche habe ich etwas mehr Unterstützung geleistet.