Dienstag, 9. Juli 2013

Ab ins Heu

Passend zu dem Top von hier 
brauchte Töchterlein noch etwas drunter. 
Wir konnten uns nicht recht einigen, deshalb:
Glockenrock und Caprihose in Gelb:


beides nach burda 4/2013
Die Hose ist mit hellgrau paspeliert. 
Ansonsten bin ich extrem müde, 
denn meine Hauptarbeit in diesenTagen liegt drunter.
 Heu machen!

Freitag, 5. Juli 2013

Babyschuhe 2.Paar

Diesmal gehäkelt in Baumwolle



Welcher kleine Liebling wird wohl hineinschlüpfen?

Mittwoch, 3. Juli 2013

Erdbeerzeit

leider haben wir in diesem etwas verwirrten Wetter 
kaum Erdbeeren ernten können. 
Und als ich dieses süße Heft sah, 
dachte ich mir, dann stricke ich halt welche.


 In dem Sockenheft sind nur Babysöckchen und -schühchen 
zum Stricken und Häkeln. 
Und sie sind alle zuckerniedlich. 
Mal überlegen wer alle kleine Füßchen hat,
 ich würde am liebsten alle nacharbeiten. 

Und noch etwas Großartiges aus meinem Garten:
Vor über 25 Jahren pflanzte ich in einem schattigen Waldstück eine Reihe Rhododendren und Azaleen. 
Dazwischen sollten Fingerhutstauden thronen. 
Sie blühten nur einen Sommer und verschwanden. 
Im letzten Jahr lichteten wir dieses Waldstück aus 
und viel Sonne ereichte den Boden. 
Noch im gleichen Jahr tauchten nach all den Jahren 
wieder die Blattrosetten des Fingerhuts auf. 
Und groß und mächtig, 
stolz blühte er in diesem Jahr zwischen den Büschen. 
Es war sehr imposant und erstaunlich,
dass der Samen immer noch keimfähig war: 


Jede einzelne Blüte gleicht einem Wunder.


n

Montag, 1. Juli 2013

Japanische Falttechnik für Wartezeiten

Wieder mal ein ausgefülltes Wochenende, aber ich habe soo gefroren. 
Ist ja völlig normal in diesem Sommer. 
Schon am Samstagvormittag sehnte ich mich als passiver Zuschauer beim Jugend-Fußballturnier auf ein paar Sonnenstrahlen.
 Doch der Tag endete im Regenschauer. 
Schlimmer noch am Sonntag, 
der Himmel erstrahlte zwar im herrlichen bayrischen Weiß-Blau, 
aber morgens um fünf blies ein eisiger Wind am Ufer des Flusses. 
Dort hatte ich mich mit meiner Jüngsten niedergelassen um beim Angelwettkampf zu gewinnen. 
So die Grundidee. 
Mädel fischt und ich nähe. 
Aber bei sommerlichen 9° Grad immerhin Plus und eisigem Wind 
wird  mein Vorhaben zuerst in der Tasche versenkt und die Hände an einer heißen Tasse Tee gewärmt. 
Erst nach mehreren Stunden 
wage ich in Decken und Winteranorak gehüllt 
ein paar Stiche an meinem neuesten Versuch. 
Japanische Falttechnik hat mich dazu inspiriert 
Stoffreste mit alten Fleecekleidern zu verbinden. 
Daran nähe ich immer wieder mal. 
Ich habe einen Stapel Fleecequadrate 
und vorbereitete Stoffkreise 
in gelben, grünen und lila Farben parat liegen. 
Schnell noch ein paar Stecknadeln, Faden und Schere 
sind schnell eingepackt.


Nur drei Quadrate an einem ganzen Vormittag.
Und gefangen haben wir -
Nichts.
Aber ausreichend gefroren.
Dafür gab es heute wieder Sonne zum Durchwärmen.