Montag, 1. Juli 2013

Japanische Falttechnik für Wartezeiten

Wieder mal ein ausgefülltes Wochenende, aber ich habe soo gefroren. 
Ist ja völlig normal in diesem Sommer. 
Schon am Samstagvormittag sehnte ich mich als passiver Zuschauer beim Jugend-Fußballturnier auf ein paar Sonnenstrahlen.
 Doch der Tag endete im Regenschauer. 
Schlimmer noch am Sonntag, 
der Himmel erstrahlte zwar im herrlichen bayrischen Weiß-Blau, 
aber morgens um fünf blies ein eisiger Wind am Ufer des Flusses. 
Dort hatte ich mich mit meiner Jüngsten niedergelassen um beim Angelwettkampf zu gewinnen. 
So die Grundidee. 
Mädel fischt und ich nähe. 
Aber bei sommerlichen 9° Grad immerhin Plus und eisigem Wind 
wird  mein Vorhaben zuerst in der Tasche versenkt und die Hände an einer heißen Tasse Tee gewärmt. 
Erst nach mehreren Stunden 
wage ich in Decken und Winteranorak gehüllt 
ein paar Stiche an meinem neuesten Versuch. 
Japanische Falttechnik hat mich dazu inspiriert 
Stoffreste mit alten Fleecekleidern zu verbinden. 
Daran nähe ich immer wieder mal. 
Ich habe einen Stapel Fleecequadrate 
und vorbereitete Stoffkreise 
in gelben, grünen und lila Farben parat liegen. 
Schnell noch ein paar Stecknadeln, Faden und Schere 
sind schnell eingepackt.


Nur drei Quadrate an einem ganzen Vormittag.
Und gefangen haben wir -
Nichts.
Aber ausreichend gefroren.
Dafür gab es heute wieder Sonne zum Durchwärmen.


1 Kommentar:

  1. Ja, der Sommer ist in diesem Jahr ganz speziell...
    Ich wünsch Dir einen wunderschönen Sonnentag!
    ♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥

    AntwortenLöschen